Samstag, 28. Dezember 2013

Maler zum Leben erweckt

Ich habe gerade zufälligerweise einen kleinen Schatz entdeckt.

Max Liebermann - Klassiker von heute - Revolutionär von gestern

Chronos-Media hat seit kurzem auf ihrem YouTube-Kanal eine faszinierende Dokumentation über Max Liebermann (1847 - 1935) eingestellt, welche eine Reihe von Original Filmausschnitten Liebermanns enthält.
Vielleicht habe ich etwas verpasst, aber für mich sind es die ersten Filmaufnahmen eines deutschen Künstlers, der schon zum Ende des 19. Jahrhunderts berühmt war.



Daten zum Film (Sprecher ist Erich Schellow) sind hier zu finden.

Kurz in Filmausschnitten zu sehen sind auch noch folgende Maler:

Adolph Menzel - Chronist mit Stift und Pinsel

Ein weiterer toller Film ist die Dokumentation über Adolph Menzel (1815 - 1905). Diese enthält leider keine Originalfilmaufnahmen Menzels, dafür aber eine Unzahl von Abbildungen aus jeder Phase seines Schaffens. Mit eindringlicher Stimme (Sprecher ist Karl Ulrich Meves) gedeutet und musikalisch unterlegt.




Daten zum Film sind hier zu finden.

Montag, 26. August 2013

Berliner Bilderbogen (Teil 9) - Ende

Deutsche Historische Museum

Thema: Anton von Werner

Mit Anton von Werner begann die Rundreise durch die Berliner Museen, mit ihm soll sie auch enden.

Im Deutschen Historischen Museum sind mehrere Werke Werners ausgestellt. Eine Farbstudie zu einem Wandbild, Fotos der Kartons für die Siegessäule, das großformatige Gemälde zur Reichstagseröffnung und ein Bild einer Geburtstagsfeier.


Die Farbskizze zum Wandbild der Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken zeigt wunderbar das enorme Können des Malers Anton von Werner. Perspektivisch wie immer perfekt. Die Gruppierung der Gruppen nie künstlich, obwohl hier vieles der Vorstellung entspringt. Stoffe, Gegenstände und Atmosphäre des Tages sind meisterhaft umgesetzt. Ein tolles Bild, welches aber nur als Farbskizze und nicht als eigenständiges Gemälde betrachtet wurde.

Wer mehr Details zu diesem Wandbild und seiner Entstehung erfahren möchte, kann diese hier finden.

Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)
Anton von Werner - Ankunft seiner Majestät in Saarbrücken (Farbskizze) (1877) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (87 x 128 cm)

Verstreut im Austellungsbereich zum letzten Drittel des 19. Jahrhunderts sind, oben an den Wänden, Fotos von Ausschnitten aus Anton von Werners Kartons für die Mosaiken der Siegessäule zu sehen. Dieser Karton ist aufgrund seiner enormen Größe (6 Teilstücke, insgesamt über 23 Meter breit) im Depot verschlossen. Von dem Mosaik selber habe ich kurz in Teil 1 berichtet.

Anton von Werner - Karton zum Siegesdenkmalfries (1873) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (393 x 2345 cm)
Anton von Werner - Karton zum Siegesdenkmalfries (1873) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (393 x 2345 cm)
Anton von Werner - Karton zum Siegesdenkmalfries (1873) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (393 x 2345 cm)
Anton von Werner - Karton zum Siegesdenkmalfries (1873) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (393 x 2345 cm)
Eines der monumentalsten Gemälde Anton von Werners ist die Eröffnung des Reichstags im Weißen Saal des Berliner Schlosses durch Wilhelm II, am 25. Juni 1888. Dieses durch den Kaiser beauftragte Bild wurde, wie damals bei Historienmalern üblich, durch hunderte Studien vorbereitet. Vor allem Porträtskizzen. Aber auch auf jedes andere Detail wurde geachtet. Im Nachlass des geheimen Staatsarchivs ist unter anderem eine Studie des Baldachin zu finden. Die Erklärungstafel zu dem Gemälde benennt alleine 126 Personen namentlich. So wundert es nicht, dass von der ersten Farbskizze an (1888), bis zur Fertigstellung des Bildes (1893), fünf Jahre vergingen.
Doch der Aufwand lohnte sich. Vollendet bis in den kleinsten Winkel. Wunderbare Komposition und Farbgebung. Ein Meisterwerk der Malerei. Der Betrachter fühlt sich, vor dem Original stehend, als Zuschauer der Eröffnungsfeier und lauscht des Kaisers Rede. Zeitgeschichte des 19. Jahrhunderts wird man so hautnah nirgendwo sonst erleben. 

Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)
Anton von Werner - Die Eröffnung des Reichstags am 25 Juni 1888 (1893) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (387 x 642 cm)

In Jüdischen Museum von Berlin ist, wie in Teil 1 vorgestellt, von Anton von Werner ein Bildnis einer fiktiven Familienfeier ausgestellt. Auch im Deutschen Historischen Museum kann man ein von einer jüdischen Unternehmerfamilie beauftragtes Familienbildnis finden. Das Gemälde der Geburtstagsfeier des Kommerzienrats Manheimer wirkt zwar real, ist aber dennoch im Studio komponiert. So soll zum Beispiel die gemalte architektonische Umgebung nicht dem Gelände der Villa entsprochen haben. Dem von der Damen- und Kinderwelt umgebenen Jubilar wird es recht gewesen sein.

Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)
Anton von Werner - Der siebzigste Geburtstag des Kommerzienrates Valentin Manheimer (1887) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (110 x 140 cm)

Ende

Berlin ist immer eine Reise wert. Wer sich für die Malerei des deutschen Kaiserreichs interessiert, wird keinen besseren Ort finden. Abbildungen sind schön, aber die realen Eindrücke unbezahlbar. Man betritt einen Ausstellungsraum und entdeckt ein Gemälde, welches man bisher nur aus Büchern kannte. Dies entlockt mir immer wieder ein leichtes Lächeln, als ob ich einen alten Bekannten wiedertreffe. Wenn es dir ähnlich geht, solltest du demnächst auch mal wieder ein Museum besuchen!

Berliner Bilderbogen (Teil 8)

Deutsche Historische Museum

Thema: Krieg

Kriege haben zur Entstehung des Deutschen Reiches geführt und Kriege habe sein Ende besiegelt. Kriege wurden glorifiziert. Eine kritische Haltung gab es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kaum. Jedes Kindes konnte damals gebetsmühlenartig die Daten der Befreiungs- und Einigungskriege aufsagen.

Bilder dieser Schlachten sind natürlich auch im Deutschen Historischen Museum ausgestellt.

Johann Peter Krafft (1780 - 1856)

Kraffts Gemälde behandelt den Moment der Siegesverkündung durch Fürst Schwarzenberg nach der Völkerschlacht bei Leipzig, 1813.  Die verbündeten Monarchen (Zar Alexander I, Kaiser Franz II und König Friedrich Wilhelm III) nehmen stehend die Botschaft in Empfang.

Das Bild im DHM ist eine 'kleine' Kopie des 1817 geschaffenen Gemäldes für den Ehrensaal des Militär-Invalidenhauses in Wien. Heute ist das Original im Herresgeschichtlichen Museum in Wien (Wikipedia-Foto) zu sehen. Die beiden Versionen sind fast identisch und unterscheiden sich nur durch unwesentliche Details im Vordergrund.

Johann Peter Krafft - Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813 (1839) - Öl auf Leinwand (192 x 268 cm)
Johann Peter Krafft - Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813 (1839) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (192 x 268 cm)
Johann Peter Krafft - Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813 (1839) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (192 x 268 cm)
Johann Peter Krafft - Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813 (1839) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (192 x 268 cm)

Rudolf Eichtstaedt (1857 - 1924)

Der Sieger eines Kriegs nimmt, der Verlierer muss geben. So war es schon immer. Mal mehr, mal weniger. Kunstwerke standen hierbei besonders gerne im Visier der siegreichen Machthaber. Die Praxis des Kunstraubes wurde erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts geächtet. Nicht immer mit Erfolg, wie die Geschichte des 2. Weltkrieges zeigte.

Auf Anweisung Napoleons plünderten seine siegreichen Truppen systematisch Kunstschätze der eroberten Gebiete. So kam auch die Quadriga 1806 von Berlin nach Paris. Doch, wie die Geschichte eben so spielt, wechseln Gewinner und Verlierer schneller ab, als es der einen Hälfte lieb ist. Und so fand im großen Triumphzug 1814 die Quadriga wieder ihren Platz in Berlin.

Rudolf Eichstaedt - Die Rückkehr der Quadriga vom Brandenburger Tor (1896) - Öl auf Leinwand (190 x 290 cm)
Rudolf Eichstaedt - Die Rückkehr der Quadriga vom Brandenburger Tor (1896) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (190 x 290 cm)
Rudolf Eichstaedt - Die Rückkehr der Quadriga vom Brandenburger Tor (1896) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (190 x 290 cm)
Rudolf Eichstaedt - Die Rückkehr der Quadriga vom Brandenburger Tor (1896) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (190 x 290 cm)
Rudolf Eichstaedt - Die Rückkehr der Quadriga vom Brandenburger Tor (1896) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (190 x 290 cm)

 Wilhelm Camphausen (1818 - 1885)

Camphausen, der als Maler Teil der preußischen Armee im Krieg gegen Dänemark 1864 war, stellt hier den Höhepunkt der Schlacht dar. Die Preußen stürmen die gegnerischen Schanzen bei Alsen und erringen einen kriegsentscheidenden Sieg.

Wilhelm Camphausen - Die Erstürmung der Insel Alsen durch die Preußen (1866) - Öl auf Leinwand (165 x 284 cm)
Wilhelm Camphausen - Die Erstürmung der Insel Alsen durch die Preußen (1866) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (165 x 284 cm)
Wilhelm Camphausen - Die Erstürmung der Insel Alsen durch die Preußen (1866) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (165 x 284 cm)
Wilhelm Camphausen - Die Erstürmung der Insel Alsen durch die Preußen (1866) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (165 x 284 cm)

Georg Bleibtreu (1828 - 1892)

Der Bruderkrieg Preußen gegen Österreich aus dem Jahr 1866 darf in der Sammlung nicht fehlen. Bleibtreu nahm als Armeemaler am Feldzug teil. Das Gemälde beschreibt den Augenblick der Entscheidungsschlacht bei Königgrätz, an dem die Siegesmedaille endgültig Richtung Preußen kippt. Deren militärische Führer (König Wilhelm, Bismarck, Roon und Moltke) überblicken selbstbewusst das Kampfgeschehen.

Georg Bleibtreu - Die Schlacht von Königgrätz (um 1868) - Öl auf Leinwand (100 x 200 cm)
Georg Bleibtreu - Die Schlacht von Königgrätz (um 1868) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (100 x 200 cm)
Georg Bleibtreu - Die Schlacht von Königgrätz (um 1868) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (100 x 200 cm)

Georg Schöbel (1860 - um 1930)

Den Maler Schöbel kannte ich bisher nicht. Seine Gemälde sind jedoch von hoher Qualität und gehören zu den Besten der gesamten Sammlung. Die beiden Bilder sind noch während des 1. Weltkrieges entstanden, zu Propagandazwecken in der Heimat. Im Gegensatz dazu sind die Kriegsbilder Anton von Werners zum Beispiel meist viele Jahre nach den Ereignissen gemalt, zur Verherrlichung vergangener Taten.

Im ersten Gemälde nimmt Kaiser Wilhelm II eine Parade an der Front ab. Hierbei werden an einem kalten Herbsttag des Jahres 1914 auch französische Kriegsgefangene vorgeführt. Man mag inhaltlich solch einem Bildthema ablehnend gegenüberstehen. Aber an der hochwertigen Umsetzung solch einer Massenszene gibt es keinen Zweifel.

Georg Schöbel - Gefangenenzug vor Wilhelm II (1915) - Öl auf Leinwand (94 x 146 cm)
Georg Schöbel - Gefangenenzug vor Wilhelm II (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (94 x 146 cm)
Georg Schöbel - Gefangenenzug vor Wilhelm II (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (94 x 146 cm)
Georg Schöbel - Gefangenenzug vor Wilhelm II (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (94 x 146 cm)
Georg Schöbel - Gefangenenzug vor Wilhelm II (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (94 x 146 cm)
Georg Schöbel - Gefangenenzug vor Wilhelm II (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Leinwand (94 x 146 cm)

Das zweite Gemälde zeigt einen Stellungskampf, wie ich ihn in dieser Intensität selten auf einem Kunstwerk gesehen habe. Die Komposition und technische Umsetzung sind meisterhaft. Der Betrachter wird ins Geschehen gezogen und spürt die Energie und Gewalt solch eines Augenblicks. Er kann jedoch, im Gegensatz zu den Protagonisten, aus der grauenhaften Lage ins ruhige Hier und Jetzt flüchten.
Gesegnet sind unsere Friedenszeiten. Den meisten unserer Vorfahren war dies nicht vergönnt.

Georg Schöbel - Erstürmung der Höhe 285 - Argonnen am 13 Juli 1915 (1915) - Öl auf Karton (79 x 123,5 cm)
Georg Schöbel - Erstürmung der Höhe 285 - Argonnen am 13 Juli 1915 (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Karton (79 x 123,5 cm)
Georg Schöbel - Erstürmung der Höhe 285 - Argonnen am 13 Juli 1915 (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Karton (79 x 123,5 cm)
Georg Schöbel - Erstürmung der Höhe 285 - Argonnen am 13 Juli 1915 (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Karton (79 x 123,5 cm)
Georg Schöbel - Erstürmung der Höhe 285 - Argonnen am 13 Juli 1915 (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Karton (79 x 123,5 cm)
Georg Schöbel - Erstürmung der Höhe 285 - Argonnen am 13 Juli 1915 (1915) (Ausschnitt) - Öl auf Karton (79 x 123,5 cm)