Donnerstag, 3. September 2009

Lernen von den Alten (Lenbachs Credo)


Bewunderter Malerfürst



Franz von Lenbach - Selbstporträt (um 1900)
Öl auf Leinwand

Franz von Lenbach - Tochter Gabriele (um 1901)
Öl auf Pappe (77 x 62,5 cm)

Franz von Lenbach war der gefragteste deutsche Porträtmaler seiner Zeit. Alle, die Rang und Namen hatten, ließen sich von ihm porträtieren. Sein Lieblingsopfer war Otto von Bismarck, den er über 80 Mal auf die Leinwand zauberte.

August Macke - Franz Mark (1910)
Öl auf Pappe (50 × 39 cm)

Franz von Lenbach - Fürst von Bismarck

Die Stärke Lenbachs lag, wie viele Zeitgenossen behaupten, in der Erfassung des Wesens seines Gegenüber. Und dies suchte er im Gesicht. Nur die Augen waren bis ins Detail ausgemalt, alles andere ließ er verschwommen angedeutet oder stellte es gar nicht dar.

Ratschläge des Meisters


Er galt als der vielleicht größte Kenner altmeisterlicher Techniken und sein Urteil über die neu aufkommenden Kunstströmungen seiner Zeit war vernichtend.

Marianne von Werefkin - Selbstbildnis (um 1910)

Franz von Lenbach - Mädchenporträt
Pastell auf Pappe (69,2 x 45,7 cm)

Dies ist auch der Grund für das folgende lange Zitat, in dem sein künstlerisches Credo in Auszügen wiedergeben ist. Dieses Zitat ist unter anderem in der Zeitschrift Die Kunst: Monatsheft für freie und angewandte Kunst - Band 8 im Jahre 1903 veröffentlicht (siehe hier), dessen Herausgeber Friedrich Pecht ihn für den besten deutschen Maler des 19. Jahrhundert hielt.


Ernst Ludwig Kirchner - Portrait Alfred Döblin (1912)
Öl auf Leinwand (50,8 x 41,3 cm)


Franz von Lenbach - Theodor Mommsen (1898)

Hier also die Meinung Lenbachs zu dem um die Jahrhundertwende immer mehr an Bedeutung gewinnenden dilettantischen Realismus und Expressionismus, der noch in unserer Zeit, im Gegensatz zu den Meistern des 19. Jahrhunderts, hoch geschätzt wird.


Otto Mueller - Selbstporträt
Tempera auf Leinwand (66 x 47.9 cm)

Franz von Lenbach - Bildnis Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1896)

Ich glaube nicht, daß irgend eine Epoche der ruhigen zielbewußten Entwicklung begabter Maler so ungünstig gewesen ist, als die unsrige.
Die fortlaufende Tradition ist jählings unterbrochen. -- Der erste beste Anfänger hält es für das einzig Richtige, direkt an die Natur zu gehen, und sich von den „längst überwundenen Standpunkten" seiner Vorgänger tunlichst frei zu machen.

Wer keck genug ist, ohne Wahl und Geschmack sein Selbstgeschautes, wenn auch in abschreckender Weise, auf Leinwand zu bringen, der bildet sich ein, er habe die Kunst erfunden.
Auf keinem anderen Gebiete als leider dem künstlerischen wäre es denkbar,
daß der junge Nachwuchs die Erfahrungen der Generationen von früheren einfach mißachtete und dekretierte: „Mit mir fängt die Entwicklung von vorne an." --
Wenigstens würde es recht merkwürdige Folgen haben, wenn in Sachen der Wissenschaft oder Industrie jemand sich aus Selbständigkeitswahn nicht mehr der schon gewonnenen Vorteile bedienen und die Grundlagen des Handwerks so außer Augen setzen wollte, wie es in Bezug auf unsere Kunstmittel geschieht.
Sich gründliche Kenntnis der Maltechnik zu verschaffen, gilt als veraltet und ganz überlebt -- und doch waren gerade die geistigsten, im höchsten Sinne künstlerisch begabten alten Meister am eifrigsten auf Vervollkommnung der Technik bedacht; aber sie wurden eben gewissermaßen schon in dem Wasser geboren, darin sie künftig schwimmen sollten, während sich heutzutage jeder das Wasser, das sein Lebenselement werden soll, erst mühsam selbst herbeischleppen muß. Beim Hinblick auf unsere heutige „originelle" Kunstjugend muß ich bisweilen an Goethes Verse denken:

Ein Quidam sagt, ich bin von keiner Schule,
Kein Meister lebt, mit dem ich buhle;
Auch bin ich weit davon entfernt,
Daß ich von Toten was gelernt. --
Das heißt, wenn ich ihn recht verstand:
Ich bin ein Narr auf eigne Hand! --

Jedenfalls ist die jetzige Methode, nach welcher es nur noch Meister und keine Lehrlinge mehr gibt, sehr kraft- und zeitraubend, da der einzelne nicht mehr durch die Erfahrungen seiner Vorfahren, sondern, wenn überhaupt, erst durch eigenen Schaden klug wird.

....

Was jene geleistet -- meint man -- möchte für ihre Zeit ganz löblich gewesen sein -- , sie aber, die Kinder der neuesten Zeit, dürften nicht rückwärts schauen, nichts von den Alten lernen, nicht einmal die Mittel von ihnen annehmen, mit welchen jene Großen ihre unvergänglichen Wirkungen erzielt haben. Denn sie bilden sich ein: wenn sie sich an der Hand der bewunderten Meister leiten ließen, den Weg zu Wahrheit und Natur nicht zu finden, der doch nicht zu verfehlen sei, wenn man nur den Mut habe, mit Scheuklappen gegen fremde Eindrücke vor den Augen, der eigenen werten Nase nachzugehen. Nur Neues, nie Dagewesenes muß probiert, Sensation muß gemacht werden.

100 Jahre nichts geändert


Es hat sich jedoch seit über hundert Jahren nichts an der Situation geändert. Wer die Informationsbroschüre beispielsweise der Düsseldorfer Kunstakademie liest, kann hier nur mit Unverständnis den Kopf schütteln. Arme Studierende fällt mir dazu nur ein.

Denn Kunst kommt von Können, auch wenn alle Kunstakademien in Deutschland dies aufgrund mangelnder Alternativen gerne anders verkaufen.

Wer's glaubt wird vielleicht selig, aber den Malerfürst Franz von Lenbach würden sie auch heute nicht davon überzeugen!

Franz von Lenbach - Clara Schumann (1878-79)
Pastell

Freitag, 21. August 2009

Skandal Munch

Im Folgenden möchte ich auf den Fall Munch des Jahres 1892 eingehen, der einer der Auslöser für die Gründung der Berliner Sezession war. Dieser Fall wurde vielfach beschrieben, meiner Meinung nach aber viel zu einseitig.

Unterlegt habe ich das Ganze mit Bildern beider Seiten, um nicht nur im Trockenen zu schwimmen. Leider kann ich aufgrund der 70 Jahre Sperrgrenze keine Bilder Munchs zeigen, aber die zeitlich zulässigen Expressionisten stehen ihm in nichts nach und werden ernsthaft in Museen als besonderes beachtenswert gezeigt. Als ein Fortschritt der Malerei unter dem Primat der Ästhetik, wie eine der hohlen Floskeln heißt.

Unbekannter Maler

Aufgrund einer Empfehlung des Malers Adelsteen Normann lud der Verein Berliner Künstler dessen norwegischen Landsmann Edvard Munch nach Berlin ein, vielleicht um einen weiteren skandinavischen Maler die Chance zum Aufstieg in Deutschland zu geben.

Adelsteen Normann - Fischerhafen in Nordnorwegen (1880)

So, wie es Normann selber, Hans Dahl, Adolph Tidemand und anderen vergönnt war.

Adolph Mandel Tidemand - Die Andacht der Haugianer (1848)
Öl auf Leinwand (143 x 181 cm)

Munchs Bilder waren fast allen Mitgliedern des Vereins unbekannt und so vertrauten sie voll und ganz auf den Rat ihres Kollegen. Man wollte den Berliner etwas Besonderes bieten, etwas Neues. Was jedoch genau auf sie zu kam, wusste außer Normann keiner so genau.

Hans Dahl - In Erwartung seiner Rückkehr

Hoffnung

Die Ausstellung wurde mit der Umschreibung Ibsenscher Stimmungsbilder mit Tiefgang, eines genialen norwegischen Malers, umworben. Dies suggerierte eine intime, realistische Bilderwelt in der Art des in den 90er Jahren aufkommenden Naturalismus oder Symbolismus, gepaart mit skandinavischen Einflüssen. Leon Lhermitte, Jules Bastien-Lepage, Fernand Khnopf oder Anders Zorn fallen einem ein. Diese malten manchmal mit dem breiten Pinsel der Impressionisten, aber immer in der meisterhaften akademischen Tradition mit feinen Details und gekonntem Bildaufbau.

Anders Zorn - Lappings of the waves (1887)
Aquarell (254 x 167,64 cm)

Realität

Die Spannung war groß. Als jedoch die Show mit 55 Bildern eröffnete, fuhr mit einem Schlag ein Zug der Entrüstung durch den Berliner Blätterwald und den Verein Berliner Freunde. Und so kam es nicht überraschend, dass nach der ersten der geplanten zwei Wochen die Ausstellung wieder geschlossen wurde.

Paul Adolf Seehaus - Leuchtturm mit rotierenden Strahlen (1913)
Öl auf Leinwand (49 x 45,5 cm)

Warum?

Warum war die Ablehnung groß? War dies wirklich unberechtigt? Welche Rolle spielte Anton von Werner hierbei? Und war die Kunstfreiheit in Gefahr? Dies sind Fragen, die einem in den Sinn kommen.

Urteil 1. Instanz

Die offizielle Geschichtsschreibung findet hier schnell eine Antwort. Das große, revolutionäre Neue des norwegischen Malers wurde verkannt und Anton von Werner war der Buhmann, der alles einfädelte. Dies ist im Wikipedia-Artikel zu Munch, auf der Geschichtsseite des Vereins Berliner Künstler und an vielen anderen Stellen in diesem Sinne zu lesen zu.


Ernst Ludwig Kirchner - Taverne (1909)
Öl auf Leinwand (71,8 x 81,3 cm)

Revidiertes Urteil

Schön wäre die Welt, wenn sie immer so einfach wäre. Aber die Medaille hat auch eine Kehrseite, und diese möchte ich hier etwas genauer erläutern.

Inhalt

Das Besondere an den neueren Gemälden Munchs (so waren auf jeden Fall von seinen neueren Werken Der Kuss, Melancholie, Verzweiflung, Vision vertreten) war seine Fixierung auf die melancholisch, einsame, verlorene Seite der Menschen. Seine Bilder boten keine Hoffnung, was ungewöhnlich für diese Zeit war.

Fernand Khnopff - Die Klausnerin (I lock my door upon myself) (1891)
Öl auf Leinwand (72 x 140 cm)

Diese inhaltliche Komponente spielte aber bei der Ablehnung Munchs, soweit ich das den Zitaten entnehme, keine wirkliche Rolle.

Form

Der Grund der Ablehnung lag vielmehr in der Art der technischen Umsetzung. Und diese war für die damalige Zeit einfach lachhaft. Hier sollten Gemälde, die höchstens als einfache, ungeschickt gemalte Studien gelten konnten, als meisterhafte Werke dem Publikum angepriesen werden.

Marianne von Werefkin - Herbst (Schule) (1907)
Der Möbelwagen ist bepackt, die fünfundfünfzig Studien des Norwegers sind aufgeladen (Zitat Frankfurter Zeitung)
Dies war eine Beleidigung der großen Künstler der Vergangenheit und Gegenwart, die sich durch ihr großes Können von den normalen Zeitgenossen unterschieden. Ein Raffael, Caravaggio, Rubens, Rembrandt oder Tiepolo gelten als Große der Kunst nicht wegen ihres thematischen Inhalts (meist religiöse Bilder, Sagen oder Allegorien, deren genaue Bedeutung den heutigen Betrachter nicht mehr wirklich berührt oder direkt bekannt ist), sondern wegen ihrer technischen Brillanz und ihrem Können, welches sie von ihren Zeitgenossen unterschied.
Dies sollte nun mit einem Male nicht mehr von Interesse sein?


Jules Bastien-Lepage - Joan Of Arc (1882)
Öl auf Leinwand(254 x 279 cm)

Nein, diese Vorstellung war absurd. Vielleicht nicht für die Ohren eines modernen Kunstjünger, der mit der Vorstellung aufwächst, dass alles Kunst und jeder Künstler ist und für den der Expressionismus (meine Meinung dazu hier) das höchste der Gefühle darstellt.
Dieser Unsinn war jedoch zur damaligen Zeit wenig verbreitet und macht die Reaktion umso verständlicher.

Klare Verhältnisse in der Küche

Vielleicht hilft es, den Sachverhalt nochmal auf neutralerem Boden zu verdeutlichen.

Niemand würde sich über Folgendes wundern:

Ein angesehenes Restaurant lädt für jeweils zwei Wochen Gastköche ein, um seinen Kunden einen Blick in die Kochtöpfe anderer Länder zu ermöglichen. Einer dieser Köche war ein ungeschriebenes Blatt, aber aufgrund einer Empfehlung eines Bekannten eingeladen worden. Sein Kommen wurde mit hochlobenden Worten in der Zeitung beworben.

Man freute sich auf das neue Geschmacksfeuerwerk und der Andrang war groß. Jeder wollte mal kosten.

Jedoch als die ersten Gäste ihre gefüllten Teller sahen, war das Erstaunen groß.
Dieser Mensch kochte ganz anders als man dies kannte. Alles war roh, nichts gekocht, gegrillt oder gewürzt. Mit einer revolutionären Ausnahme. Sand wurde als besonderes Geschmackserlebnis allem beigegeben. Dies war bodenständig, billig, neuartig und für jeden machbar.

Geschmeckt hat es Niemanden und deswegen gab es einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten. Dieser Koch war eine Beleidigung für jede Küche und er konnte nicht weiter geduldet werden. Wenn kochen so schnell und einfach wäre, warum gab es dann diese lang ausgebildeten und hart arbeitende Sterneköche. Dann wäre jeder ein Meisterkoch.

Paul Gauguin - Armer Fischer (1896)

Léon Lhermitte - Löhnung der Erntearbeiter (1882)
Öl auf Leinwand (215 x 272 cm)

So kam es, dass im Restaurant darüber abgestimmt wurde, ob man dem Koch seine vollen, vorher versprochenen zwei Wochen geben sollte oder ob er im hohen Bogen aus der Küche fliegt. Die Mehrheit war dafür, aus dem Fehler der Einladung zu lernen und diesen dilettantischen Pseudokoch zu feuern, ehe der Ruf des Restaurants und der Kochwelt noch mehr Schaden nahm. Und so geschah es.

Zum Glück aus meiner Sicht. Denn wenn es um unsere Küchen so schlecht bestellt wäre wie um unserer Museen mit ihren dilettantischen expressionistischen und abstrakten Nichtskönnerwerken, die nur aufgrund ihrer Signatur Bedeutung haben, dann hätten unsere Mägen nichts mehr zu lachen.

Anton von Werners Rolle

Von Werner sah die Bilder, wie sollte es anders sein, als Hohn für die Kunst und wahre Künstler an.

Otto Mueller - Knabe vor zwei stehenden und einem sitzenden Akt

Anton von Werner - Die Enthüllung des Richard Wagner Denkmals am 1 Oktober 1903 (1908)
Ausschnitt mit Adolph Menzel
Öl auf Leinwand (230 x 280 cm)

Aber er war nicht alleine auf schmaler Front. Die Schließung war kein Einzelakt, sondern wurde nach einer hitzigen Debatte durch eine breite Abstimmung im Verein beschlossen. 120 gegen 105 Stimmen für die Variante der direkten Schließung, die durch Professor Eschke beantragt wurde.
Also nicht Anton von Werner allein, sondern 120 Mitglieder des Vereins Berliner Künstler stimmten für das direkte Ende. Anton von Werner als Vorsitzender und vehementer Verfechter wirklicher Kunst war hierbei natürlich in exponierter Lage und wird deshalb wohl immer wieder als alleiniger Übeltäter betrachtet.
Oder, wie ich es formulieren würde, als unbeugsamer Kämpfer für die jahrhundertealte große Tradition der Malerei.

Zitate

Die Stimmen für die Fortführung der Ausstellung waren übrigens nicht mit der Begeisterung für die Kunst selber verbunden, sondern mit dem Glauben, sein Wort halten zu müssen.
In einem von 48 Berliner Künstlern verfassten Rundschreiben ist unter anderem folgendes zu lesen:
... und deshalb verurteilen wir, ohne zu der in den Munchen'schen Bildern ausgesprochenen Kunstrichtung irgendwie Stellung nehmen zu wollen, die Schließung der Ausstellung als eine dem üblichen Anstand zuwiderlaufende Maßnahme.
Die Bilder selber waren hart Tobak auch für wohlgesonnene Zeitgenossen:
unserem Auge so ungewöhnlich, daß man sich auf den ersten Blick kaum in diesem bunten Farbenspiel von violetten und grünen Farbflecke zurechtfindet
Da hatte es ein Kritiker wie Adolf Rosenberg schon einfacher. Er erklärte:
Über die Munch'schen Bilder ... ist kein Wort weiter zu verlieren, weil sie mit Kunst nichts zu tun haben
Kunstfreiheit in Gefahr?

Und da sind wir direkt bei der letzten Frage, ob mit solch einer Entscheidung nicht die Kunstfreiheit auf's schwerste verletzt wurde?

Meiner Meinung nach Nein, da die Werke Munchs aufgrund fehlenden Könnens wenig mit Kunst zu tun haben.

Hier ist nichts verletzt worden, sondern der Notanker geworfen. Wenn bei einer Mathematiker-Konferenz ein Hochstapler auftritt, der nicht mal bis 10 Zählen kann, gäbe es Null Aufregung, wenn man diesem den Ton abdreht.


Egon Schiele - Neugeborenes (1910)

Aber in der Kunstwelt ist ja heutzutage Toleranz gefragt. Denn ohne diese wäre der Müll, der in unseren modernen Museen hängt, nicht zu erklären.

Der dilettantische Realist unserer Zeit, der die simpelst nachzumalenden Munchs kopiert (Bildersuche im Web liefert dafür genügend Beispiele), fragt sich natürlich, was hat eigentlich dieser Munch und die anderen jüngeren Künstler in den Museen, was ich nicht habe, außer dass sie zuerst kamen? Meine Antwort ist Glück. Ansonsten nichts.

Hermann Stenner - Grüne Frau mit gelbem Hut I (1913)
Öl auf Pappe (42,5 x 38 cm)


Ein Meisterwerk Viberts, Rembrandts oder von von Werner, um ein paar Beispiele zu nennen, wird niemals ein Laie kopieren können, weil ihnen dazu jede Fähigkeit fehlt. Deshalb sind diese drei vorher genannten große Künstler, ein Munch jedoch nicht.

Jehan Georges Vibert - The Fortune Teller
Öl auf Leinwand (68,6 x 101,6 cm)

Um die Schattenseiten des Menschen und der Menschheit zu malen, muss man seine Kunstfertigkeit nicht, wie Munch oder Picasso, ablegen. Aber dazu ein andermal mehr...